Klinik für Nephrologie, Blutreinigung und Rheumatologie - Braunschweig

Kornelia

War Anfang Dezember 2017 einige Tage in der Urologie. Habe die Wahlleistung 2 Bett Zimmer in Anspruch genommen. Infos darüber hatte ich aus dem Netz, wurde nicht von alleine angeboten. Zimmer mit TV okay. Zwei Zimmer mussten sich eine Dusche und ein WC teilen. Pflegepersonal manchmal etwas zickig, aber überwiegend sehr freundlich. Ärzte super. Gute Aufklärung und immer freundlich. Besonders positiv fand ich die Vorstellung eine Woche vor der Einweisung. Gründliches Gespräch mit einem Anästhesisten, einem Urologen und Blutabnahme. Alle Unklarheiten wurden beseitigt und das gesamte Personal war sehr freundlich. Die Urologie würde ich immer weiterempfehlen.

Kevin Z.

Teilweise sehr unfreundliches und desinteressiertes Personal in der Notaufnahme.
Anstehen und 5min warten ohne dass überhaupt eine von 8 Personen am Empfang auf einen reagiert. Also einfach ohne zu sagen wer man ist und was man will durchmarschieren. Super unhygienisch die Notaufnahme, Personal fasst mit Handschuhe an alles mögliche und zudem auch Türgriffe an. Abfall -und Spritzenbehälter stehen offen. Parkplätze vor Ort sind eine Frechheit und Wartezeiten die Hölle, vor allem wenn die Diagnosen zu diversen Krankheiten immer nur schlechte Werte im Blutbild sind. Woher die Werte kommen oder welche Organe mit welchen Werten zusammen gehören interessiert keinen Arzt. Hauptsache schnell schnell weg von dem Patienten. Und ganz ehrlich, der Umgang einiger Mitarbeiter in dem KH mit alten Menschen ist einfach nur unwürdig. Hoffe muss nie wieder in das KH.

Timm Schildi

13 Stunden gewartet für nichts! Keinerlei Informationen über anstehende Untersuchungen oder ähnliches.
Respektlose Ärzte, wirklich unfassbar unfreundlich und frech, wenn man mal freundlich nachfragt, ob man irgendeine Info über seine Ergebnisse bekommen könnte..
Absolut nicht zu empfehlen, auch wenn es ein Notfall ist. Datenschutz wird hier scheinbar auch klein geschrieben, bestes Beispiel, dass eine Ärztin einem älteren Herren seine Diagnose in vollem Wartezimmer vorliest..
Schade, dass ich keine 0 Sterne vergeben kann!

Kathrin Gedlek

Also wirklich, wenn ich sehe was hier einige Leute schreiben, denke ich mir: hier haben nicht die Ärzte versagt, sondern das Bildungssystem.
Wer sich auf dem Weg ins Klinikum macht mit einem für sich benannten Notfall, der sollte Zeit mitnehmen. In den meisten Fällen gibt es deutlich schlimmeres und lebensbedrohlicheres als das, was man selbst hat.
Ich wurde selbst gestern von meinem Hausarzt ins Klinikum überwiesen, des öfteren war ich schon in der Notaufnahme mit bekannten und so weiß ich, man nimmt Zeit mit. 8-10 Stunden sind da keine Seltenheit.
Die Aufnahme war relativ kühl, aber es gab halt auch ne Menge zu tun. Kaum freie Plätze. Die Leute beschweren sich über lange Wartezeiten, meckern Ärzte an. Natürlich fühlt sich jeder selbst am wichtigsten.
Die Ärzte sind dauerhaft auf den Beinen oder schreiben Arztbriefe. Dies gehört zu ihrem Job dazu, man möchte ja auch etwas bekommen was dem Arzt daheim weiter bringt.
Während der Behandlung ein sehr gutes Gespräch mit dem Arzt gehabt. Super freundlich und vor allem sehr kompetent!
Warum muss man wohl so lange warten im Klinikum. Nicht weil die Organisation schlecht ist oder weil die Ärzte inkompetent sind. Das sind sie nämlich wirklich nicht. Sondern einfach weil viele Leute hingehen, die in der Notaufnahme schlichtweg falsch aufgehoben sind.

Max Rieks

Sehr schlechtes Krankenhaus mit unfähigen Mitarbeitern. Die Mitarbeiter haben meine Freundin mit einem mit einem Schlaganfall in der Ecke abgestellt obwohl ich sie darauf hingewiesen hab das es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Schlaganfall handelt. Statt in die Neurologie wurde sie dem ärztliche Bereitschaftsdienst überstellt und anschließend mit dem Schlaganfall(!) nach Hause geschickt. Auf unsere Anfrage den ihr entstandenen Schaden zu regulieren wurde nicht reagiert. Wir werden vermutlich den Rechtsweg bestreiten müssen. Als Mitarbeiter würde ich mich in Grund und Boden schämen für dieses Krankenhaus zu arbeiten. Die Stadt sollte ihr Geld lieber in andere Krankenhäuser mit fähigem Personal investieren weil es dort auf jeden Fall verschwendet ist.

Phil Söchtig

Ich war dieses Jahr zwei Mal im Klinikum, zunächst wegen akuter Schmerzen im Oberbauch über die Notaufnahme. Hier hat das Warten relativ lange gedauert (ca. 6h bis zur Diagnose (Gallensteine), ca. 10h bis für mich ein Bett gefunden wurde). Ich lag dann die erste Nacht auf dem Flur, weil kein Zimmer frei war. Am nächsten Tag folgten Untersuchungen (EKG, Ultraschall, ERCP unter Vollnarkose) und ich wurde auf ein Dreibettzimmer gebracht. Zur Ruhe kommt an da natürlich nicht, wenn die Zimmernachbarn in einer Tour Röcheln, Schnaufen, Nachts herumschreien und sich einpinkeln. Die Visite kam teilweise mehrere Stunden verzögert und fiel eher knapp aus. Nach vier Tagen auf eigenen Wunsch entlassen worden.

Das zweite Mal kam ich wegen einer geplanten OP (Gallenblase entfernen) am Montag morgen um 7 auf Station. Dieses mal gleich ein Bett im Zweibettzimmer und angenehmem Nachbarn. Informationen, wann die OP stattfinden wird, waren rar und ungenau. Der Termin wandelte sich von "heute Mittag" über "Nachmittag" und "heute noch" schließlich zu "wird erst morgen was". Aufgrund von Notfällen - ärgerlich, aber nachvollziehbar. War dann am Folgetag trotzdem erst um 5 Uhr Abends dran, d.h. über 35h Wartezeit für eine geplante OP! Informationsfluss und Organisation teils katastrophal. Die OP verlief dann komplikationslos. Es wurde zugesagt, dass der Operateur nach dem Eingriff bei der Kontaktperson anrief, was nicht passierte. Für Angehörige eine starke Versunsicherung.
Ich wurde dann 1,5 Tage später sehr spontan und früh entlassen, trotz Nachblutungen und starker Schmerzen am Tag davor, mit den Worten "Wir brauchen das Bett". Musste innerhalb weniger Minuten das Zimmer räumen und alles selbst nach unten schleppen. Die Aufklärung über Verhalten nach der OP fand im Waschraum statt, während ich mich eilig umzog.

Positiv sei noch anzumerken, dass das Essen und Essensauswahl durchaus gut sind, die Schwestern auf Station durchweg sehr nett waren und die Aufklärung im Vorfeld der OP gründlich war.

TLDR: Schwestern nett, Ärzte gut. Infos wenig, Orga schlecht, lange Wartezeiten.

Janet Wunderlich

Ich würde gerne 0 Sterne vergeben, mehr hat dieses Krankenhaus nämlich nicht verdient. Davon die Würde des Menschen bis zum Tod zu wahren, sind wir hier ganz weit entfernt.
Überfordertes, teils unfreundliches und unqualifiziertes Personal. Das dieses Krankenhaus noch nicht geschlossen wurde, sondern noch erweitert wird, zeigt wie hier in Deutschland mit Menschen umgegangen wird. Traurig!

Joerg Wende

Mir ging es richtig schlecht mit 3Wirbelbrüchen die ich mir während eines Anfalls zugezogen habe.ich wurde in der Notaufnahme beschimpft,degradiert und anschließend geröntgt.mir wurde gesagt dass ich nichts hätte und man keine Schmerzen von einem Anfall bekommen kann.Es wäre kein Bett frei und ich solle in 6 Wochen wieder kommen,da hätten sie erst wieder ein freies Bett.Medikamente gegen meine furchtbaren Schmerzen konnte man mir auch nicht mitgeben,da so O - Ton der Medikamentenschrank ja nicht ständig aufgefüllt werden könne.Zuhause dann mit unerträglichen Schmerzen und dem nächsten Anfall wieder in die Notaufnahme und wieder die Aussage ,es könne nichts sein.Zum Glück bin ich dann ins Helmstedter Krankenhaus gefahren und wurde dort gerettet. Von einem durchweg freundlichen Personal,das 3 übele Wirbelbrüche diagnostizierte .Eine Aufnahme ins Krankenhaus und eine top Behandlung mit einem kompetenten Personal.Danke . Für das Helmstedter Krankenhaus gebe ich volle Punktzahl. Für die Salzdahlumer Notaufnahme gebe ich 0 Punkte
Gruß Andrea